29.11.17

Sóley - Úa






Named after her daughter, the opening track from Sóley's third record, 'Endless Summer'.




12.11.17

strawberry shortcake


Sie hatte es tatsächlich geschafft, sich einen Tag freizunehmen. Nun war sie endlich am Meer, wie sie so oft geträumt hatte, sah endloses Grün, weisse Gischt, darüber den blauen Himmel und irgendwie war sie fast zu glücklich für einen allein. 
Ja, sagte sie. Ja.Ja.Ja.
Es klang so komisch, dass sie lachen musste. Und immer, wenn sie lachen musste, bekam sie Hunger. Ein kleiner Stand mit rotweiss gestreiftem Sonnenschirm befand sich direkt gegenüber der Mole, über die sie gerade gekommen war. Sie bestellte einen Erdbeerpie, den echten Strawberry Shortcake, zum Mitnehmen, und ass ihn, während sie am Strand entlangschlenderte. Der Junge vom Stand sah ihr nach und lächelte. Eine echte Meerjungfrau, sie braucht kein Kostüm, keinen falschen Fischschwanz, keine Glitzerketten, nichts. Die ist echt, dachte er. Keine Frage. Schon wie sie ging und immer ein bisschen zu nah am Wasser, als würde sie die See magnetisch anziehen. Anscheinend war ihr egal, dass ihre Schuhe dabei nass wurden. Sie hatte diese ungezwungene Art, die er bei Frauen so mochte, sie war selbstsicher, aber nicht auf diese aggressive Art, die moderne Frauen heute zur Schau stellen, wohl nur, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Er dachte daran, wie ein Date mit ihr sein mochte. Und sah ihr lange nach, bis eine ungeduldige Kinderstimme ihn aus seinen Träumen riss. Eine kleine aufgetakelte Meerjungfrau, schon für die Mermaid-Parade aufgestylt, mit ihrer stolzen Mom im Schlepptau, die den Fotoapparat gezückt hatte, um jeden Schritt der Kleinen fürs Familienalbum festzuhalten. Natürlich musste er ebenfalls mit aufs Bild. Sein Lächeln fiel etwas dünn aus, aber er bemühte sich redlich, obwohl es ihm schwer fiel. Am liebsten hätte er den Stand im Stich gelassen und wäre der Frau von vorhin nachgelaufen, hätte irgendwo Blumen gekauft und wäre dann vor ihr gestanden, wie ein Schulkind, ausser Atem und verlegen. Wollen Sie mich heiraten? Er grinste. Sie würde wohl umkippen. Ich habe Sie vorhin zum ersten Mal in meinem Leben gesehen, und wollen Sie mich heiraten und mit mir viele kleine Meerkinder haben? Seltsam, aber es kam ihm plötzlich völlig normal vor, so zu handeln. Konnte gut sein, dass ihm der Wahnsinn, der hier ringsumher herrschte, langsam zu Kopf stieg. Eine neue Fähre legte an und entliess eine Woge von Tüll, Satin und bunten Bikinitops.

Die Mole war ein glitzernder Catwalk geworden, auf dem urbane Meerjungfrauen flanierten. Glitzerstaub flirrte in der Luft wie eine besonders schöne und tödliche Sorte von Feinstaub oder Smog, er wischte sich über die Augen. 
Barbiepuppen mit langem blondem Kunsthaar, viel nacktes gebräuntes Fleisch, einiges eindeutig falsch, Beachschönheiten mit perfekten Figuren. Aber keine Meerjungfrauen, dachte er und wunderte sich über sich selbst. Keine einzige echte Meerjungfrau. Bis auf die eine, die er heiraten wollte. Er fragte sich, ob die Ehe mit einer Meerjungfrau komplizierter sei als eine normale Ehe mit einer normalen Menschenfrau. Und wie die Kinder aussehen würden. Hübscher als Menschenkinder. Natürlich. Er lächelte einer Barbiepuppe in Blau und Silber unbewusst ins Gesicht und zuckte zusammen, als sie sein Lächeln strahlend erwiderte und Anstalten machte, näherzukommen. Sie würde sowieso nur eins dieser Lightprodukte bestellen, das ekelerregende Diät-Erdbeereis, das momentan so beliebt war. Sie war wie alle hier, vorhersehbar, geistlos und unsagbar langweilig. Als sie an den Stand kam, bediente sie sein Kollege und er war dankbar dafür. Er täuschte vor, sie zu spät gesehen zu haben und zuckte lächelnd mit den Schultern, als sie wieder ging und ihm einen bedauernden Seitenblick zuwarf, dann war sie schon in der Menge verschwunden, was er garantiert nicht bedauerte. Er sah sie 10 Minuten später auf der Mole für Fotografen posieren wie ein Model, es sah unsagbar bizarr aus, was sie da betrieb, denn sie hatte ihren Fischschwanz angelegt und hoppelte linkisch die Planken entlang wie ein gehbehindertes Kaninchen.

+++

Ein leichter Wind kam auf und brachte Salz und eine Spur Sand, wahrscheinlich tödlichen Glitzersand vom Meerjungfrauengestade, der ihn für immer blenden würde, wenn er ihn in die Augen bekäme. Es kam natürlich genau so, wie er es vorhergesehen hatte, eine gehörige Portion salziger Sand zusammen mit dem hell gleissenden Licht drang mitten in seine Augen, und in der Woge von Licht und Wind, der vom Meer kam, stand sie plötzlich vor ihm am Stand und lächelte ihn an, vielleicht hoffte er ja nur, dass sie es tat, sie schien jedenfalls zu lächeln. Im Moment konnte er eigentlich nur erkennen, dass es eindeutig sie war, er kannte ihre Umrisse, er hatte ihr ja lang genug nachgesehen, ihr Abbild geisterte noch immer auf seiner Netzhaut herum, als wäre er ein Spiegel, in den sie geblickt hatte. Er kam sich sagenhaft dämlich vor. Stand vor ihr und wischte sich Sand und Tränen aus seinen Augen, die sicher verquollen waren, als hätte er Heuschnupfen. Es war nicht zu fassen. Das Szenario, das er sich vorhin noch vorgestellt hatte, war plötzlich weit weg. Er, der Kavalier, der ihr wie in einem Kitschfilm Blumen überreichte und sie, wie sie erstaunt und ein wenig scheu nach den Blumen griff und dabei seine Hände berührte. Eine langfingrige Hand, die ein Papiertaschentuch hielt. Er sah staunend auf diese zarten Finger, sogar ihre Finger hatten etwas meerjungfrauenhaftes, sie waren schmal und elegant, sie trug einen goldenen Ring mit einem kleinen Seestern aus Türkis, der sich mit  ihrer warmen leuchtenden Haut in wunderbarer Harmonie verband. 
Ihr Handgelenk schmückte ein schmaler Goldreifen. Natürlich hatte sie keine Schwimmhäute zwischen den Fingern. Vielleicht wuchsen sie ihr erst im Wasser. Die bewundernswerte Hand wedelte nun nachdrücklich mit dem Taschentuch vor seinem Gesicht. Sah fast so aus, als würde jemand die weisse Fahne hissen, um zu signalisieren, dass er in Frieden gekommen war. Es war süss, wie sie vor seinem Gesicht herumwedelte. Vielleicht war er auch über und über mit Sand bedeckt, wer weiss. Er stellte sich vor, wie er aussah, ein kleines Häufchen Sand, und wie sie ihn gesehen hatte - die menschliche Sanddüne - und schon aus Mitleid herangekommen war, um ihm wieder seine menschliche Form zurückzugeben.

Sie war nicht sandig, natürlich nicht. Sie sah frisch aus wie gerade aus dem Wasser gehüpft.
Er nahm das Tuch an, murmelte verlegen seinen Dank und wischte sich den Sand aus den Augen.
Als er sie klar sehen konnte, war sein erster Gedanke: Die ist zu schön für mich. Die Schneekönigin entführt den kleinen Kai, nur dass diese hier nicht mit Eis und Schnee und Rentieren und einem Schlitten ankommt, sondern mit grünen Meereswogen, gleissendem Licht und Seepferdchen, die ihren Wagen ziehen. Meerschaum. Blinkende Wellen. Er sah sie an. 
Ihr Mund lächelte immer, er war an den Mundwinkeln hochgezogen, wie bei einem Delphin. Irgendetwas an ihr war anders als vorhin, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, doch genau konnte er es nicht sagen, es war eine subtile Veränderung, sicher nichts äusserliches.
Das Mädchen leuchtete von innen, als hätte sie Licht getrunken.

Fortsetzung folgt  (hoffentlich bald... die Muse muss mich wieder wahrnehmen und bestenfalls küssen!)

21.09.17




I have heard the mermaids singing, each to each.
I do not think that they will sing to me.
I have seen them riding seaward on the waves
Combing the white hair of the waves blown back
When the wind blows the water white and black.
We have lingered in the chambers of the sea
By sea-girls wreathed with seaweed red and brown
Till human voices wake us, and we drown.

T.S. Eliot, The Love Song of J. Alfred Prufrock



23.07.17

im winter


im winter

(dem grossen baumeister der welt)


in den blauen nächten

zwischen schlafen und wachen

träumend wohl



fein gewobene ornamente

durchbrechen den blauen baldachin

floral, gotisch, kristallin, 

in unbekümmerter vielfalt

wachsend und webend



still lächelt er

und rätselhaft

das lächeln der sphingen

und tausend kerzen, geliebter,

tausend kerzen will ich dir bringen


 
der weltengeist haucht
durchsichtige säulen
in sternklaren nächten,

sein atem spielt im feuer des kristalls
im eisblauen zentrum der welt


 

09.02.17

25.01.17

fangfrische fische


sie sass in der abflughalle gleich neben dem riesen panoramafenster und sah zu, wie die flugzeuge starteten und landeten. eigentlich sah sie nicht wie der typische flugreisende aus – die geschäftsleute, die rund um sie verteilt auf den orangen plastiksesseln sassen, mit ihren laptops auf den knien, handies am ohr, hatten sie auch ziemlich gemustert, als sie den gang entlang gekommen war, mit ihrem flatterkleid und dem grossen seesack aus buntgemustertem stoff, von dem sie noch nicht genau wusste, ob er im flugzeug wirklich in die ablage über ihrem sitz passen würde – die frau am schalter hatte gemeint, es würde sich knapp ausgehen, aber etwas zweifelnd gewirkt. ihr handgepäck war nun mal etwas mächtiger als das der anderen mitreisenden – sie warf einen kurzen blick rundherum – aktentaschen und kleine handtäschchen, die sie aus tiefstem herzen verabscheute. ihr seesack lag dick, breit und beruhigend auf dem sitz neben ihr. 

sie war gut drauf. die blicke der anwesenden kümmerten sie nicht im geringsten. leute starrten nun mal, daran war sie gewöhnt, und einschüchtern liess sie sich schon lange nicht mehr. ausserdem freute sie sich schon auf ihre freundinnen, die am anderen ende der welt auf sie warten würden. das hatten sie versprochen, sie hatten versprochen, dass sie sie am flughafen abholen würden. mit ihrem eigenartigen auto, von dem sie noch kein foto gesehen hatte, aber das...sie wußte es aus den briefen...recht auffällig sein sollte. ausserdem wurde dort links gefahren. auf der linken strassenseite, du meine güte...die küste entlang, so hatte kay gemeint, würden sie fahren, und dort stehenbleiben, wo es ihnen gerade gefiel. sie grinste. der mann ihr gegenüber blickte sie irritiert an und sie grinste noch mehr. er würde mal augen machen, wenn er sie alle zusammen sah, alle drei...

sie dachte an den ozean und an tausend bunte fische. dabei fiel ihr ein, dass sie hunger hatte. sie kramte in ihrem seesack nach essbarem, fand das gesuchte und biss mit scharfen zähnen in das rohe, rosarote stück fisch. ihre lunchbox hatte es in sich. roher fisch auf eis. klirrendes eis und rohes rotes fleisch. sie kaute genüsslich an ihrem fangfrischen kalten fisch, den sie noch kurz zuvor am markt gekauft hatte. es war gut, dass sie ihn schon jetzt zu sich nahm. ihr essen hielt sich nie besonders lang, man musste es frisch verzehren. fangfrisch sozusagen. der mann war aufgestanden und sah krampfhaft aus dem fenster. irgendwie machte er den eindruck, als wäre ihm übel geworden. sie sah ihn nur von der seite, aber ihr kam vor, als würde er würgen. wahrscheinlich einer von der sensiblen sorte, dachte sie mitleidig und beobachtete ihn weiter. er sah so aus, als könnte er nicht bis drei zählen. gemeiner gedanke, aber ein mann sollte anders aussehen, ein wenig mehr ..nunja...männlich vielleicht... überlebensfähig. der hier sah aus, als könnte er nur im grossstadtdschungel überleben und das auch nur solange es elektrischen strom gab. er hatte die typische hautfarbe eines büromenschen und wirkte übernächtigt und blutleer. sie biss ein grosses stück von ihrem fisch ab und überlegte. ein wenig wildnis und natur würden hier wunder wirken, zumindest hätte er dann eine erträgliche hautfarbe und mehr selbstbewusstsein.

er packte seine sachen zusammen, wobei er krampfhaft versuchte, nicht in ihre richtung zu sehen. seine gesichtsfarbe spielte ins grünliche. als er zur toilette ging, und zwar sehr schnell, wußte sie, dass er sich übergeben musste. ihr appetit war verflogen und sie packte den fischkopf, an dem noch einige fleischfetzen hingen, wieder in ihre hübsche lunchbox, wischte ihre hände an einem erfrischungstuch ab und seufzte vor sich hin. es war schon ein horror mit den menschen. sie waren alle so übersensibel geworden, und ununterbrochen wurden sie krank oder kränklich, so wie der mann von vorhin. wahrscheinlich kein kreislauf, zu wenig bewegung, zu wenig überlebenskampf, wenn man davon absieht, wie sie sich im nachtleben um einen platz am tresen balgten und um das vorrecht, die hübscheste frau im lokal abzuschleppen. eine schwache vorstellung männlicher stärke. wie so oft fragte sie sich, ob es noch echte männer gab. ein echter mann hätte sicher nicht so zimperlich auf ihr harmloses essen reagiert. zumindest hätte er sie gefragt, was um himmels willen sie hier trieb.
vielleicht wartete sie ja auf diese frage. sie würde ihm einiges von sich erzählen, aber sicher nicht alles...
bis zum abflug beobachtete sie die flugzeuge beim starten und landen, grosse jumbojets hauptsächlich. einer davon würde sie in seinem dicken bauch ans andere ende der welt verschleppen.

                               
sie spürte die beiden anderen schon, bevor sie sie sah. ein korridor voll mit menschen, die das licht schluckten und farben ausdämpften zu mattem grau. den seesack geschultert, ihren alten koffer in der hand, schlenderte sie hindurch und ihr kleid flatterte in der zugluft, die durch den grauschattierten korridor wehte. sie sah sie noch nicht, aber sie witterte ihre gegenwart, eine art frische und ein träumerisches blinzeln zweier grüngoldener augenpaare, ein kichern und flüstern wie im geäst von irischen bäumen, oder in dunklen teichen und quellen und manchmal auch ein angewidertes zischeln – das war kay, wenn ihr wieder mal ein mensch zu nahe gekommen war. mika lächelte gerade und nichts konnte sie von ihrer guten laune abbringen.  sie spürte mika lächeln und schritt schneller aus, drängte sich rücksichtslos an familien vorbei, die ihr im weg standen, drängte und schob sich durch grau und wieder grau – ein korridor so endlos lang wie ein wolkenverhangener herbsttag – sie fliegt heran hörte sie kay sagen, wie eine schwalbe die zum nest will. 
sie standen am fuß der rolltreppe, die zum ausgang führte. sie rannte. sie rannte so schnell sie konnte. wie in ultraviolettes licht getaucht standen die beiden in ihrer ursprünglichen gestalt vor ihr. nur für sie erkennbar, nur für ihre augen bestimmt, sah sie das geheimnis, über das sie nicht einmal mit dem liebsten ihrer liebhaber sprechen konnte oder wollte. 
mika sah so zufrieden aus, als hätte sie einen ganzen fisch verschluckt. sie strahlte, schüttelte immer wieder ihre hand, als wollte sie sie nicht mehr hergeben. kay murmelt pausenlos „das ist zu cool“ vor sich hin und sah ebenso wie mika völlig planlos aus. 

der mann, der sich in der abflughalle übergeben hatte, beobachtete die frauen mißtraurisch. er hätte nicht übel lust gehabt, sie anzusprechen, doch dann dachte er an die starren augen des fischkopfs, die ihn fixiert hatten, als die eine, die in seinem flugzeug – gottseidank einige reihen vor ihm – gesessen hatte, ihr sonderbares mahl verzehrt hatte, das ihn den letzten rest seiner nerven gekostet hatte. er wischte sich über die stirn. er schwitzte und ihm war wieder schlecht. das ganze mal drei, kam ihm in den sinn,  wenn schon eine zuviel ist. die frauen bewegten sich langsam zum ausgang, redeten und lachten, und er folgte ihnen, wobei er seinen schritt dem ihren angleichen mußte. er wollte nicht an ihnen vorbei gehen und die drei in seinem rücken haben. er ging gekünstelt langsam hinter ihnen her und fluchte stumm in sich hinein. deren selbstbewusstsein wollte er mal haben. so wie die redeten – und laut lachten...das sollte mal eine in seinem bekanntenkreis probieren, na die hätte dann ein kleines problem, dachte er und fühlte sich wieder eine spur besser. bis sich die eine, die er schon kannte, umdrehte und ihm ein wissendes lächeln zuwarf. dabei entblösste sie sehr spitze reisszähne und ihre augen schienen wahrhaft dämonisch zu funkeln. wahnsinnige, dachte er, das sind doch völlig verrückte weiber, die sollen mir bloß vom leibe bleiben. er fiel einige schritte zurück. so ging er mit gesenktem kopf hinter ihnen her, hinaus auf den parkplatz, wo er sich ein taxi nehmen wollte. dennoch mußte er geradezu nach ihnen ausschau halten – er wollte wissen, mit welchem auto sie gekommen waren. wahrscheinlich ein vw käfer, dachte er, oder sonst irgendein kleinwagen, doch das, was dann an seinen augen vorüberzog wie ein gewaltiges schiff,  mit hoch aufragenden finnen, glänzend und riesengross, riß ihm das spöttische grinsen vom gesicht. verdammt, dachte er, verdammt, verdammt, verdammt....


der mächtige chevrolet folgte der gewundenen küstenstrasse. wie ein gewaltiger fisch, glatt und glänzend, zog er ruhig seine bahnen, während die meerjungfrauen in seinem inneren lachten und erzählten. über dem spiegel hingen ketten aus muscheln, treibholz und perlen, im handschuhfach befanden sich getrocknete algen und hummerchips, im kofferraum kistenweise flaschen mit meerwasser und fangfische fische, diesmal nicht vom markt....

ihre nassen, salzigen haare trockneten im wind. der ozean reichte bis zum horizont. sie ebenfalls.